Trapezkonstruktionen

Brandschutz auf höchstem Niveau für Trapezdeckenkonstruktionen – effizient, vielseitig und präzise. Der mineralische Kematherm-Brandschutzputz wurde speziell für die Anforderungen von Trapezblechdächern entwickelt, ob mit oder ohne Wärmedämmung. Neben seinem hervorragenden Brandschutz bietet der leichte Mineralfaser-Spritzputz exzellente Dämm-, Akustik- und Schallschutzeigenschaften. Eine sorgfältige Haftgrundierung stellt die perfekte Basis für eine langlebige und sichere Lösung dar, die sowohl wirtschaftlich als auch technisch überzeugt.

KEMATHERM Brandschutzputze

Brandschutz an Trapezkonstruktionen

Der mineralische Brandschutzputz ist eine äußerst wirtschaftliche und statisch problemlösende Lösung für die brandschutztechnische Ertüchtigung von Trapezblechdächern, sowohl mit als auch ohne Wärmedämmung. Der Kematherm-Brandschutzputz ist ein leichter Mineralfaser-Spritzputz, der speziell für den Brandschutz von Trapezblechkonstruktionen entwickelt wurde. Neben seiner hohen Brandschutzwirkung bietet der Mineralfaserputz auch exzellente Dämm-, Akustik- und Schallschutzeigenschaften. Der Spritzputz besteht aus einer werkseitig aufbereiteten, trockenen Mischung aus Schlackewollefasern, halbsynthetischen hydraulischen Bindemitteln und speziell abgestimmten Additiven für den jeweiligen Anwendungszweck. Vor dem Auftragen des Spritzputzes wird eine Haftgrundierung auf die Trapezdeckenkonstruktion aufgebracht.

Die erforderliche Mindestputzdicke der Putzbekleidung wird gemäß der Zulassung spezifisch für „Trapezblech mit Aufbeton“ oder „Trapezblech mit Wärmedämmung“ berechnet. Für die Feuerwiderstandsklasse F-30 beträgt die Mindestauftragsstärke 10 mm, während die maximale Auftragsstärke für F-180 bei 55 mm liegt.

Brandschutzputz an Trapezdecken

Brandschutzputz an Trapezstahlkonstruktion

Brandschutzputz an Trapezhallenkonstruktion

Sicherheit geht vor

Einblas­dämmung an Trapezkonstruktionen

Für eine erfolgreiche Anwendung des Brandschutzputzes sind einige wichtige Punkte zu beachten. Der Untergrund muss stabil sein, und Anstriche sollten aus verfärbungsfreien Farben bestehen. Außerdem sollte Anstriche fest, fettfrei und frei von Ruß sein. Vor dem Auftragen des Brandschutzmaterials ist es erforderlich, gemäß den Zulassungsvorschriften eine Haftgrundierung auf der vorbereiteten Deckenfläche aufzubringen. Bei schwierigen Untergründen kann es ratsam sein, Streckmetall als Haftbrücke anzubringen. Nach dem Auftragen des Brandschutzputzes kann gemäß den Vorgaben der Zulassung mit geeigneten Werkzeugen durch Rollen oder Andrücken nachgearbeitet werden. Die Abrechnung erfolgt anhand der verputzten Fläche. Falls gewünscht, kann eine feinporige Oberflächenstruktur für sichtbare Flächen erzeugt werden.

Um die Abriebfestigkeit zu erhöhen, können systemgeeignete Oberflächenverfestiger eingesetzt werden. Bei erhöhten optischen Anforderungen und mechanischer Belastung der Oberflächen kann der zusätzliche Einsatz von Farbbeschichtungen sinnvoll sein. Durch diese Maßnahmen wird ein Faserabrieb aufgrund von Luftzirkulation bei Mineralfaserputzen vermieden.

Brandschutzputzsysteme sollten ausschließlich von Fachbetrieben verarbeitet werden, die über das erforderliche Fachwissen verfügen und vom Hersteller autorisiert sind. Es ist erforderlich, eine gültige Verarbeiterbescheinigung sowie Referenzen beizufügen.

Die Mineralfasern, die in den Brandschutzputzen enthalten sind, sind gemäß Zertifikat des Fraunhofer-Instituts biolöslich und gesundheitlich unbedenklich.

Verarbeitung

Kematherm Systemtechnik: Auf die gereinigten Flächen wird eine Haftmittel aufgebracht, bei nicht tragfähigem Untergrund wird ein Putzträger aus verzinktem Rippenstreckmetall an die Trapezdeckenunterseite montiert.Der Brandschutzputz wird dann fugenlos auf die vorbereitete Fläche aufgespritzt und anschließend zur Oberflächenverdichtung angerollt bzw. angedrückt. Bei besonders hohen mechanischen Ansprüchen kann der Brandschutzputz mit einem Oberflächenhärter verfestigt werden.

Systemvorteil

Sehr geringe Rohdichte (ca. 8-10 kg/m² Flächengewicht bei F-90) Dünne Schichtdicken (je nach Feuerwiderstandsklasse) Statisch selbsthaftend ohne zusätzliche mechanische Befestigungen (Dübel) Zusätzlicher Schallschutz und Wärmedämmung Wirtschaftliche Systemlösung durch den Einsatz modernster Maschinentechnik

Untergrund

Der Untergrund muss tragfähig, staubfrei und fest sein. Lose Farb- und Putzbestandteile müssen entfernt werden. Anstriche müssen verseifungsfrei sein.

FAQ

Häufig gestellte Fragen

Brandschutzputz für Trapezdeckenkonstruktionen ist ein mineralischer Putz, bestehend aus Schlackewolle und Zement als Bindemittel. Er schützt vor der Ausbreitung von Feuer und Rauch und verlängert die Standzeit der Konstruktion im Brandfall.

Der Putz wird entweder profilfolgend mit einer Grundierung nass in nass oder auf einem Putzträger aus Rippenstreckmetall auf die Trapezdeckenkonstruktion aufgebracht.

Ja, der Brandschutzputz schützt Trapezdeckenkonstruktionen nicht nur vor Feuer, sondern auch vor extremen Temperaturen und vor Feuchtigkeit, was die Lebensdauer der Decke insgesamt verlängert.

In der Regel dauert es ca.28 Tage, bis der Brandschutzputz auf Trapezdeckenkonstruktionen vollständig ausgehärtet ist, je nach klimatischen Bedingungen. Die erst Abbindezeit beträgt ca. 7 Tage.

Der Brandschutzputz erhöht den Feuerschutz, vermindert die Gefahr einer strukturellen Beeinträchtigung bei Bränden und trägt zur Sicherheit von Gebäuden bei. Darüber hinaus hat der Putz ebenfalls eine Zulassung für Wärmedämmung und Schallschutz.

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